Techhnischer Zug mit der Fachgruppe Wassergefahren (TZ-W)

Der Technische Zug des Technischen Hilfswerks hat die Aufgabe Menschen, Tiere und Sachwerte aus Gefahrenlagen zu retten und zu bergen. Er führt Sicherungsarbeiten in Schadenstellen durch, leistet leichte Räumarbeiten und richtet Wege und Übergänge her. Ferner unterstützten seine Bergungsgruppen technisch und personell die Fachgruppen des THW. Geleitet wird der Technische Zug vom Zugführer.


Im Einsatz werden diese Gruppen in modularer Weise - auch überregional - angepasst an die Erfordernisse der Schadensbekämpfung eingesetzt.


Auf örtlicher Ebene gibt es 714 Technische Züge (TZ) (Stand Februar 2020) mit je 19 bis über 60 Helfern (je nach Fachgruppen) in 668 Ortsverbänden. Durch diese Organisation ist eine schnelle und flächendeckende Einsatzfähigkeit für die vielfältigen Bedürfnisse gegeben. In der Regel verfügt jeder Ortsverband über einen Technischen Zug, 44 Ortsverbände verfügen über einen zweiten, davon einer auch über einen dritten Technischen Zug.


Jeder Technische Zug besteht aus mindestens dem Zugtrupp, einer Bergungsgruppe, in der Regel einer Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung und bis zu drei weiteren Fachgruppen.[1] In Einzelfällen sind in einem Technischen Zug auch zwei Bergungsgruppen disloziert. (Ortsverbände Bergisch Gladbach, Berlin Pankow, Berlin-Mitte, Dortmund, Dresden, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck/Dorsten, Heiligenhaus/Wülfrath, Lünen, Mönchengladbach, Recklinghausen, Siegburg, Siegen, Überlingen und Unna-Schwerte.)

Zugführer