Freising,

"Heros Lotse von Bereitstellungsraum kommen"

Zugtruppübung mit 11 Ortsverbänden aus zwei Regionalbereichen im OV Freising

Die Führungskräfte bei der Besprechung der aktuellen Lage

Freising. Zum nunmehr fünften Mal fand ein Workshop mit Schwerpunkt Ausbildung des Zugtrupps im südöstlichen Teil des THW Landesverband Bayern statt. Hierfür hatten sich die Regionalbereiche Mühldorf und München zusammengetan um gemeinsam eine spannende und lehrreiche Ausbildung am ersten Septemberwochenende auf die Beine zu stellen. Elf Ortsverbände mit insgesamt 35 Helferinnen und Helfern fanden sich am Freitagabend im OV Freising ein, um sich im Bereich der Führungsstrukturen im Einsatz weiterzubilden. Nach einem Vortrag des Zugtruppführers Thorsten Schillmeier (OV Traunreut) über das Thema Aufgaben und Durchführung des Lotsendienstes ging es, aufgeteilt in fünf Teams, an die praktische Erkundung verschiedener Lotsenstrecken und Bereitstellungsräume. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden den anderen Teams präsentiert.

Am nächsten Morgen referierten Zugführer Marco Eisenmann (OV Freising), OB Walter Brahms (OV Ergolding) und BsB Ausbildung Fabian Kühn (RSt Mühldorf/OV Landshut) über die Chaos-Phase im Einsatz, die Eigenorganisation der Zugtrupps sowie die Verwendung von Lagekarten und taktischen Zeichen. Im Anschluss ging es an die praktische Umsetzung.

Bei dem dabei angenommenen Einsatzszenario ging es um die Kollision zweier Verkehrsflugzeuge in der Nähe des Großflughafen München. Diese Kollision führte zu weiteren Auswirkungen und Schadensereignissen wie dem Einsturz einer Autobahnbrücke sowie zur Zerstörung bzw. zum Brand mehrerer Einfamilienhäuser. Unterteilt in drei Einsatzabschnitte sowie einen Bereitstellungsraum und einen Lotsendienst mussten sich fünf gemischte Teams einen Überblick über die jeweilige Lage verschaffen, Einsatzkräfte verschiedener Organisationen alarmieren und zuführen sowie diese an der jeweiligen Einsatzstelle koordinieren. Nach der Mittagspause wurde die Übung fortgesetzt.                 Im Anschluss wurden die Ergebnisse und Erfahrung der Übung reflektiert. Anschließend konnten die Teilnehmer, darunter vier Helfer aus dem Ortsverband Traunreut, die Heimreise antreten.


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